Russland 2010 - nach Sibirien bis zum Baikalsee (Teil 3)

Knapp 20.000 Kilometer mit dem Motorrad in 6 Wochen.
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Das waren jetzt mal keine Westeuropäer, sondern Russen - ebenfalls weit gereist (von der Krim) und wieder mit dem Honda-52°-Motor.

Gelegentlich(!) sind längere Straßenabschnitte eine Baustelle, durch die man mangels Umleitung irgendwie durch muß ...

... teils recht gut zu fahren, teils aber auch knöcheltiefer loser Grobschotter.

Und zwischendurch gibt's dann auch einspurige Verkehrsführung.

Bahnübergänge sind fallweise nur in Schrittgeschwindigkeit passierbar, was auch bei Abwesenheit von Zugverkehr für mehrere Kilometer Stau sorgen kann.

Aber das russische Straßennetz besteht beileibe nicht nur aus Schlaglochpisten.

Rasthaus und Tankstelle am Wegesrand.

Ein exemplarisches Servicezentrum an der Überlandstraße: Autoteilehandel, Reifenwerkstatt und Café sind zumeist getrennte Einrichtungen (und nicht immer alles davon an jeder Tankstelle vertreten, aber meistens nicht weit).

Tankstelle mit mechanischem Zeiger zur Literzählung. Da muß man erstmal einen Rückstellknopf betätigen (und finden, was auch Einheimischen nicht immer auf Anhieb gelingt ;-)

Die Toiletten befinden sich häufig außerhalb des Hauptgebäudes.

Er hier war unterwegs von Magadan (dank Josef Pichler dürfte der Ort inzwischen hinreichend bekannt sein, so daß ich nicht mehr "nochmal eine Zeitzone östlich von Wladiwostok" schreiben muß) in die Ukraine mit einer Yamaha XS 250.

Wo geht's hier denn nun nach Tiumen?

Hier zum Beispiel.

Dort hat uns ein einheimischer Goldwing-Fahrer quasi von der Straße weg zur Übernachtung in seine Datscha eingeladen.

Blick zurück -

und Blick nach vorn.

Ein paar entgegenkommende Enfield-Fahrer haben den Weg nach Osten noch vor sich.

Rücküberquerung der Grenze zwischen Asien und Europa bei Jekaterinburg (also etwas weiter nördlich als auf der Hinfahrt).

Ei verbibbsch - schon wieder eine Africa Twin, dieses Mal aus Moskau.

Das ist kein Waldbrand, sondern ein Schaschlik-Grill.

Auf einer Nebenstrecke in den Ural-Ausläufern.

Zurück auf der Hauptroute: da unten ist die Brücke gerade sanierungsbedingt nur einspurig.

Auch das kommt manchmal vor: Reifenpanne.

Der Bahnhof in Kursk ...

... wo man sehr gepflegt übernachten kann, wenn man denn den richtigen Zugang findet.

Der Bahnhofsplatz in Kursk.

Und in/mit Kiew liegt Russland wieder hinter uns.

Diese (insbesondere an fast jeder außerörtlichen Abzweigung oder Bushaltestelle) allgegenwärtigen schmusenden Pfeile werden uns doch irgendwie fehlen ...

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