Russland 2010 - nach Sibirien bis zum Baikalsee (Teil 2)

Knapp 20.000 Kilometer mit dem Motorrad in 6 Wochen.
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Irkutsk - nach rund neuntausend Kilometern in zweieinhalb Wochen sind wir da!

Erstes Ziel war das in früheren Irkutsk-Motorrad-Reiseberichten oft erwähnte "Bike Konur", wo man beim örtlichen Motorradclub unter Gleichgesinnten übernachten kann - oder genauer konnte, denn im April oder Mai 2010 wurde es als solches geschlossen. Aber die örtlichen Motorradfahrer kümmern sich trotzdem um unsere Unterbringung in einem Autohof-Hotel am Stadtrand.

Ein gebrochener Gepäckträger an Volkers Transalp - auf Teilstrecken waren die Straßen doch ziemliche Rüttelpisten.

Aber ein Schweißgerät ist schnell gefunden.

Auch der Gepäckträger meiner Africa Twin weist inzwischen mehrere Schweißstellen (und im Originaldesign nicht vorgesehene Diagonalstreben) auf.

Ausnahmsweise eher Nadel- als Birkenwald.

Annäherung an das östliche Ufer vom Baikalsee.

Fähre auf die Insel Olchon.

Auf Olchon angekommen.

Übernachtung in Jurten.

Ein kleines Elektrizitätsumspannwerk.

Dieses Sandfeld kurz vor dem nördlichen Ende der Insel erwies sich als zumindest schwer überwindlich.

Zurück aufs Festland.

Hier war offensichtlich auch schon ein Waldbrand zu Gange gewesen. (Die großen Brandkatastrophe im August 2010 war erst einige Wochen später).

Weiter geht's am Baikal-Westufer bis zum Ende der fahrbaren Straße.

Hier kann man sich zur Übernachtung einmieten.

Wieder in Irkutsk und dort im Stadtzentrum.

Bei Regen bilden sich gern Pfützen in einer Anzahl und Größe, die man in Westeuropa dann doch nicht so gewohnt ist.

Blick in die zentrale Markthalle in Irkutsk.

An der Baikalsee-Südspitze.

Die geschlängelte Bahnstreckentrassierung erinnert irgendwie an die Schwarzwaldbahn bei Triberg ;-)

Bahnhofsgebäude in Kultuk am Abzweig der alten Baikal-Uferbahn.

Straßennummernbeschilderung.

Wohnmobile sind nur selten anzutreffen - um genau zu sein: das war in Russland das einzige Mal (und aus der Schweiz her gereist).

Begrüßungsschild an der Bezirksgrenze.

Eine Auffahrrampe für etwaige Wartungsarbeiten, wie man sie an Überlandstraßen immer mal wieder sieht.

Hier ist die letzte Fähre des Tages schon vor eine Weile abgefahren.

Ein paar Kilometer zurück gibt es eine andere Fähre mit Betrieb rund um die Uhr (aber ohne Beschilderung an den relevanten Abzweigungen).

Der zweite Teil des Flusses wird auf einer Pontonbrücke überquert.

Übernachtung direkt am Baikalsee-Ostufer.

Das Baikalsee-Ostufer ist als Sonderwirtschaftszone ausgewiesen.

Offensichtlich rechnet man hier (in Kürze) mit nennenswert Touristen, die der russischen bzw. kyrillischen Schrift nicht mächtig sind.

Tagelang trifft man keine anderen Motorradfahrer - aber da kamen welche genau in dem Moment an dem Restaurant an, als wir gerade wieder aufbrechen wollten.

Und als die eigentlich wieder weiter wollten, kamen die nächsten: alles Fernreisende aus verschiedenen westeuropäischen Ländern - und bemerkenswerterweise fast alle per Africa Twin, nämlich 6 von 8 (dazu einmal die eng verwandte Transalp - der achte mit seiner 4V-GS ist nicht mit auf diesem Bild).

Ein Weltraumfahrerdenkmal.

Hinter diesen unscheinbaren Türen verbirgt sich eine (die?) Motorradwerkstatt in Irkutsk, von dem wir uns hiermit wieder verabschieden.


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