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Vorweg sei gesagt, daß ich halbwegs fließend Russisch spreche (in der Schulzeit hatte ich Russisch freiwillig gewählt, und das als Wessi mitten im kalten Krieg ...) und das in der erlebten Praxis auch nach längerer Übungspause noch ganz gut klappte (es sei denn, Hotelrezeptionisten schalten unangekündigt auf Englisch um ...), wohingegen Anja und Volker zwar durchaus die kyrillische Schrift beherrschen, aber sonst von der Sprache noch nicht sooo furchtbar viel verstehen.

Zweite Vorbemerkung: für die Umsetzung von kyrillischen in lateinische Buchstaben (bei Ortsnamen o.ä.) nehme ich mir die Freiheit, an etwaigen "offiziellen" Regeln vorbei im Zweifelsfall die Lautwerte gemäß deutscher Aussprache zu verwenden. In der Praxis sind ohnehin verschiedene Umsetzungssysteme im Umlauf, die auch innerhalb des gleichen (Kon-)Textes nicht unbedingt einheitlich zur Anwendung kommen (und/aber Google Earth kennt z.B. keine Ähnlichkeitssuche und zeigt auch "kyrillische" Orte oft genug lediglich mit "irgendeiner" lateinischer Schreibweise) - interessante Effekte zeigen sich insbesondere bei S-haltigen Mehrfachkonsonanten. In Weißrußland ergeben sich nochmal einige weitere Varianten.

Die Wahl für das verwendete Motorrad fiel dieses Mal auf die Suzuki GS650G Katana (Baujahr 1980 und somit beinahe 30 Jahre alt, aber bestens erhalten, mit Kardan und 450-km-Tank).


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