Spanien Frühjahr 2005

Ende März 2005 machte ich mich per Motorrad auf den Weg nach Spaniens Südwesten. Hier die Fotos in (weitestgehend) chronologischer Reihenfolge mit kurzen Kommentaren.
Die kleinen Bilder sind klickbare Links, die zum jeweiligen größeren Bild führen.
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Für diesen Tag war im Autoreisezug eine besonders günstige Preisstufe buchbar. Daher nehme ich zur Anfahrt den (Um-)Weg über Neu Isenburg - auch wenn dadurch die ersten 50 km Luftlinie gut 6 Stunden dauern.

Die neue Lösung von DB Autozug gegen Schäden durch rückwärtigen Fahrtwind ...

... und noch ein paar Impressionen vom Verladebahnhof.

Ankunft am nächsten Morgen in Narbonne nach einer spannenden Nacht: ursprünglich lautete die Prognose des Zugchefs, die Franzosen würden streiken und unseren Zug spätestens in Lyon mindestens zur Hälfte stehenlassen - die Fahrt werlief dann aber doch weitestgehend planmäßig (in Unterwegsbahnhöfen waren aber "Grève"-Plakate zu sehen).

Unterwegs auf einer Nebenstrecke bei Posadas. Was auf der Karte nach einer völlig problemlosen Nebenstraße aussieht ...

... stellt sich nach einigen Kilometern als unüberwindlich heraus.

Der Service-Weg entlang dem Canal de Castilla vermittelt nach einem kräftigen vortäglichen Regenschauer stellenweise ein schlingerndes Fahrgefühl und behauptet später laut Beschilderung, wegen Erdrutsch unterbrochen zu sein.

Wieder auf "normalen" (und in dieser Gegend schnurgeraden) Straßen unterwegs ...

... aber es kommt auch wieder hügeligeres Gebiet.

Einige Pässe auf dem folgenden Streckenstück.

Einstieg zur "Via Verde de la Jara": eine stillgelegte (oder vielleicht auch - sowas gibt's in Spanien öfter mal - nach dem Bau gar nicht in Betrieb genommene) Bahntrasse, die wohl vorrangig als Radweg dienen soll ...

... wie hier verdeutlicht wird. Die Durchfahrt ist einige wenige Zentimeter zu schmal, läßt sich aber (mit spontaner einheimischer Hilfe) noch bewältigen ...

... wogegen einige Kilometer weiter mit dem breiten Boxermotor definitiv kein Durchkommen mehr ist.

Einige Stunden später bin ich aber trotzdem auf der anderen Seite ;-)

Ansonsten weist der Streckenverlauf weist keine ernsthaften Hindernisse auf, sondern "nur" noch zahlreiche Bahnhofsgebäuderuinen ...

... aber bei genauem Hinschauen findet man Ähnliches auch mitten in München, beispielsweise.

Auch die längste Bahntrasse hat irgendwann ein Ende, und es geht auf normalen Straßen weiter.

So sehen spanische Leitplankenprotektoren aus ...

... und so alte neben neuen Wegweisern.

Dieses Hotel hatte ich in dieser Nacht für mich allein.

Unterwegs vor einer Stadt namens Jerez de los Caballeros ...

... und innerhalb selbiger.

Grenzübertritt nach Portugal - für mich das erste Mal.

Irgendwo entlang der N433 nordwestlich von Sevilla.

Eine typische "kleinere" spanische Nationalstraße.

Agrarlandschaft kurz hinter Sevilla.

Das nächste Nachtquartier.

Kaum ist die stauseebedingte Straßenunterbrechung mal 8 oder 10 Jahre alt, ist sie auch schon in den Straßenkarten berücksichtigt ...

... und kaum ist die Straßenkarte aktualisiert, ist auch schon die Alternativstrecke fertiggestellt.

In der Nähe von Puerto de Galis.

Eine weitere Paßhöhe ...

... und noch eine.

Das müßte ungefähr Gaucín gewesen sein.

Von Ronda an die Küste runter ist es etwas neblig.

Die Alpujarras nahen!

Unterstützung für zwei alte Brücken.

Zumindest eine davon bekam einige Jahre später einen Neubau danebengestellt.

Geringfügige Übertreibung: laut Straßenkarte ist der Paß nur 1993 Meter hoch ...

... und noch verschneit, sofern man sich auf Abwege begeben will.

Weiter geht's in Richtung Norden ...

... es war schon ganz schön frisch, aber *diese* Höhenangabe bezieht sich offensichtlich auf einen Berg *neben* der Straße.

Suchbild mit Motorrad.

Eine noch einigermaßen originalbelassene Nebenstraße ...

... und eine, die sich gerade im Ausgebautwerden befindet.

Ob der Baum wohl von Anfang an da drin war?

Egal, weiter geht's.

Verfallene Bahnhöfe gibt es durchaus auch an noch befahrenen Bahnstrecken.

Hier ein noch "arbeitendes" Gegenstück.

Wo mag diese Straße ihren offiziellen Nullpunkt haben?

Innerspanischer Grenzübertritt.

Man wundert sich direkt, daß dieses Begrüßungsschild nicht graffittiert ist, denn trotz der Vielsprachigkeit fehlt Katalanisch (und das nehmen manche Leute in dieser Gegend anscheinend ziemlich übel, wie man an anderen Schildern sehen kann).

Nochmal zwei Paßhöhen.

Von diesen ausgedienten Kilometersteinen hätte ich mir ja gern welche mitgenommen, wenn sie nicht *ganz* so unhandlich wären ;-)

Blick auf Alcañiz ...

... um das wieder eine umgewidmete Bahntrasse herumführt.

Nächste Paßhöhe.

Die Zahlen auf den Kilometersteinen werden immer größer.

Um Bonansa herum geht's reichlich beengt zu.

Der Stausee bei Vielha ist ziemlich leer (und arg viel Schnee liegt auf den umgebenden Bergen auch nicht mehr) - wie das wohl im Juni aussehen wird?

Noch eine Paßhöhe, jetzt endgültig auf dem Rückweg in Frankreich.

Die neu eröffnete (und rekordverdächtige) Brücke bei Millau ...

... und die zugehörige Mautstelle (auf der ansonsten südlich von Clermont-Ferrand mautfreien A75).

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